Samstag, 1. Oktober 2011

24.September - Herbstfest in Rüdnitz


Kremserfahrten: beliebt
Das diesjährige Rüdnitzer Herbstfest, am 24. September, stand unter einem trockeneren Stern, als noch das Herbstfest im Vorjahr. Vorsichtshalber hatten die Organisatoren vom Bürgerverein Rüdnitz e.V. diesmal zwar kein Herbstfeuer eingeplant, doch die Sorge erwies sich angesichts des warmen Wetters als unbegründet.

15:00 Uhr ging es auf der Reitanlage Rüdnitz, vormals auch unter Missouri-Foxtrotter-Gestüt bekannt, los. Ein Kremserwagen wartete auf Fahrwillige, die sich das nicht zweimal sagen ließen und in Scharen kamen. Den ganzen Nachmittag zuckelte der Wagen vollbesetzt auf verschiedenen Wegen durch Rüdnitz - sehr zur Freude der Kinder und sehr zum Leidwesen der Autofahrer.

Kaffee und Kuchen: schmackhaft
Auch Kuchenhunger und Kaffeedurst wurden an einem Stand gut versorgt. Für einen kleinen Obolus konnte man aus einer reichhaltigen und leckeren Kuchenpalette wählen. Später, gegen Abend hin, wurde das Nahrungsangebot um Würste vom Grill ergänzt.

Unterdessen wurde auf dem Reitplatz nebenan unter fachkundiger Erläuterung von Trainerin Silvia K. Knox das Westernreiten vorgestellt.



Westernreiten: lehrreich
Im Anschluß durften sich die Kleinen aufs Pferd setzen und eine Runde im Kreis reiten. Der Andrang war auch hier sehr groß. Die geplanten 10 Minuten mussten nach anderthalb Stunden abgebrochen werden, da noch eine zweite Vorführung des Westernreitens auf dem Programm stand.
 
Kinderreiten: begehrt

 
Bei kleinen Spielen zwischendurch konnte man Kraft und Geschicklichkeit beweisen. So galt es 10 Nägel innerhalb kürzester Zeit in einen Baumstumpf einzuschlagen. Ein Wasserbehälter sollte über eine Slalomstrecke gebracht werden, ohne etwas zu verschütten. Zünftig ging es auch beim Hufeisenwerfen zu.

Noch ist Platz für Nägel

Spiele: abwechslungsreich




Stand des Jugendhauses "Creatimus"

Kinderschminken: farbenfroh
 Auch das Jugendhaus "Creatimus" war wieder mit einem Stand dabei. Gegen eine kleine Spende konnte man hier Töpferwaren erwerben, oder sich von einem Clown, der sich beim näheren Hinschauen als Petra Richter entpuppte, schminken lassen. Je näher der Abend rückte, desto mehr kleine Piraten, Geister, Prinzessinnen, Feen und andere phantasievolle Gesichter bevölkerten den Festplatz.

Strohhaufen: bevölkert

Der Strohhaufen der Reitanlage diente als willkommener Ort zum Toben. Gleich nebenan
gab es an verschiedenen Ständen, u.a. der Rüdnitzer Wollmäuse, Schmuck und Handgemachtes zu bestaunen und zu kaufen.

Am Abend sorgte tanzbare Musik für einen schönen Tagesausklang.

Einziger Wermutstropfen an diesem Tag war das geplante Drachensteigen, das leider einer akuten Windstille zum Opfer fiel.



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